Cläre Roeder-Münch
Geboren 1910 in Haffen/Niederrhein.
Der Weg ihrer Ausbildung führte über die Folkwangschule in Essen zur Kunstakademie Düsseldorf. In Danzig war sie Meisterschülerin bei Professor Pfuhle.
Mit ihren Bildern war sie in zahlreichen Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen u.a. in Essen, Düsseldorf, Berlin, Danzig, Wien, Prag, Paris, Frankfurt am Main und Hanau vertreten. Eine ständige Ausstellung unterhielt sie in Münster-Wohlbeck.
Studienhalber hat sie viele europäische Länder und den Orient bereist. Cläre Roeder-Münch, die seit 1946 in Hanau lebte, verstarb 1988.
1990 stiftete ihr Mann, Kurt Münch, den mit 5.112,92 EUR dotierten CLÄRE ROEDER-MÜNCH-PREIS, den die Stadt Hanau seitdem jährlich zum Gedenken an seine Frau Cläre an gegenständlich arbeitende Maler/innen und Bildhauer/innen des Raumes Hanau verleiht. Daher zählen Mitglieder des Künstlerbundes SIMPLICIUS vornehmlich zu den Preisträgern.
Kurt Münch war Gründungsmitglied, förderndes Mitglied und Vorsitzender sowie Ehrenmitglied des 1952 gegründeten Künstlerbundes SIMPLICIUS Hanau.
Angela Bugdahl, Stühle, undatiert, Acryl auf Nessel auf Spanplatte, 110 x 80 cm
Bei den abgebildeten Stühlen handelt es sich um einen Entwurf des dänischen Architekten und Designers Arne Jacobsen der Serie 3107, Buche, Stahlrohr verchromt, auch Ameise genannt, von 1955, der bei Fritz Hansen produziert wurde.
Kunsthochschule Jaroslawl (Russland)Sergej Korowin, Frühling auf der Wolga
Sergej M. Korowin (* 24.05.1957)
Wjateschlaw M. Serebrjakow (* 05.08.1944)
Boris W. Bukhta (* 22.12.1939)
Sergej Korowin, Frühling auf der Wolga, 1992, Öl auf Leinwand, 40 x 50 cm