Adhoc Meldung!

21.02.2025

Ver.di-Warnstreik am Dienstag in Hanau

Mülltonnen-Leerung, städtische Kindertagesstätten, Kulturforum und Bürgerservice betroffen

Hauptbahnhofbrücke

Hier finden Sie alle Informationen zum Umbau der Hauptbahnhofbrücke in Hanau. Dreieinhalb Jahre wird es dauern, bis das neue Bauerwerk fertiggestellt ist.
Alle Umleitungen und Verkehrsinformationen finden Sie hier: Karte Hauptbahnhof

Sie möchten sehen, wie es bei Fertigstellung aussieht?
Hier können Sie die Gegenwart und Zukunft des wichtigen Knotenpunktes in Hanau aus allen Himmelsrichtungen sehen: hauptbahnhofbruecke-hanau.de

 

Pressemitteilung vom 07.02.2025

Hanau, Hauptbahnhofbrücke
Hanauer Hauptbahnhofbrücke wird komplett abgebrochen Abriss der Südseite startet am 14. Februar / Bahnhof bleibt teilweise in Betrieb / Erhöhte Lärmbelastung in der Nachbarschaft

Die Abbrucharbeiten an der Hauptbahnhofbrücke gehen in die finale Phase: Ab dem 14. Februar wird der südliche Brückenabschnitt abgerissen. Der Abbruch erfolgt im 24-Stunden-Betrieb und dauert voraussichtlich bis zum 28. Februar. „Der Rückbau des zweiten Abschnitts ist ein wichtiger Schritt Richtung Neubau. Mit jeder Etappe kommen wir einer modernen und leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur, von der alle Hanauerinnen und Hanauer profitieren, ein Stück näher“, sagt Stadträtin Isabelle Hemsley.
Mit Blick auf den überaus zügigen und reibungslosen Abriss der ersten Brückenhälfte Anfang Januar ist sie zuversichtlich, dass auch diesmal der Zeitplan eingehalten wird: "Die beauftragten Ingenieurbüros unter Federführung unseres städtischen Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur Service und vor allem die Beschäftigten haben im Januar maßgeblich dazu beigetragen, dass diese Arbeiten zwei Tage früher als geplant beendet werden konnten. Die Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter werden nun erneut rund um die Uhr bei jedem Wetter anpacken, daher zolle ich ihnen schon jetzt höchsten Respekt für ihren Einsatz", so Isabelle Hemsley. ...

Die zweite Abriss-Phase beginnt am 14. Februar um 22 Uhr. Dann werden das südliche Gleisfeld gesperrt und die Erdung der abgeschalteten Oberleitungen vorgenommen. Direkt im Anschluss starten die Vorbereitungen, um die einzelnen Brückensegmente präzise zu trennen. Der erste Aushub ist für den 17. Februar geplant. Der 62 Meter lange Brückenabschnitt wird in 14 Segmente mit einem Gesamtgewicht von rund 2.400 Tonnen zerschnitten. Die einzelnen Segmente wiegen zwischen 110 und 250 Tonnen. Erneut kommt dabei ein Raupenkran zum Einsatz, der die Segmente in der Kleingartenanlage ablegt, in der die Abbruchbagger bereits die tonnenschweren Teilstücke des nördlichen Abrisses transportgerecht zerkleinern. Abschließend erfolgt der Abbruch des südlichen Widerlagers.
 
Während der gesamten Sperrpause können die Züge im nördlichen Bereich des Hanauer Hauptbahnhofs fahren. Alle Gleise des südlichen Bahnhofbereiches werden ab dem 14. Februar, 22 Uhr, bis 28. Februar, 4 Uhr, gesperrt. Zugreisende sollten sich über die Online-Fahrplanauskunft bahn.de vor Reiseantritt informieren.
 
So spektakulär die Baustelle auch ist – da die Sicherheit oberste Priorität hat, wird es keinen öffentlichen Beobachtungsposten geben, von dem aus sich die Abbrucharbeiten verfolgen lassen. "Das Betreten des abgesperrten Baustellenbereichs ist strengstens untersagt", betont Markus Henrich, Betriebsleiter des städtischen Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur Service. Zudem müssen Anwohnerinnen und Anwohner rund um die Hauptbahnhofbrücke mit einer erhöhten Lärmbelastung rechnen.
 
Der Brückenneubau ist das größte Infrastruktur-Projekt in der Brüder-Grimm-Stadt seit Jahrzehnten: Das ursprünglich 120 Meter lange und 4.500 Tonnen schwere Bauwerk aus dem Jahr 1958 musste abgerissen werden, weil eine Sanierung nicht mehr möglich war. Anfang des Jahres erfolgte der reibungslose Abbruch des ersten, 58 Meter langen Brückenteilstücks. Die Fertigstellung der neuen Hauptbahnhofbrücke ist für 2027 geplant, die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 56 Millionen Euro, die je zur Hälfte von der Deutschen Bahn und der Stadt Hanau getragen und vom Land Hessen mit 18 Millionen Euro bezuschusst werden.

Pressemitteilung vom 07.02.2025 der Deutsche Bahn AG

Erneute Brückenarbeiten der Stadt Hanau: Vom 14. bis 28. Februar Auswirkungen auf den Zugverkehr

Sperrung der Bahnstrecke für zweiten Bauabschnitt • Folge: Umleitungen, Haltausfälle sowie Ersatzbusse • Fahrplanänderungen in digitaler Reiseauskunft veröffentlicht
 
(Frankfurt, 7. Februar 2025) Aufgrund von Arbeiten an einer Straßenbrücke in Hanau können die Züge in der Zeit vom 14. bis 28. Februar nicht regulär über die Gleise fahren. Ende Dezember bis Anfang Januar 2025 führte die Stadt bereits Rückbauarbeiten im nördlichen Brückenbereich durch. Für den zweiten Bauabschnitt kommt es nun erneut zu Einschränkungen und Anpassungen im Bahnverkehr. ...

Auswirkungen im Fernverkehr
Betroffene Fernverkehrszüge werden zwischen Aschaffenburg und Frankfurt umgeleitet. Es kommt zu Ausfällen, Umleitungen und Fahrzeitverlängerungen.
 
·  Achse Berlin-Kassel-Frankfurt:
Die Züge der zweistündlichen ICE-Linie Berlin-Göttingen-Frankfurt Flughafen beginnen und enden bereits in Fulda, die Halte Frankfurt Süd und Frankfurt Flughafen entfallen. Die weiteren Züge dieser Achse verkehren ohne Einschränkungen.
 
·    Achse Dortmund-Köln-Frankfurt-Nürnberg:
o   Die Sprinter der ICE-Linie Düsseldorf–Frankfurt– Nürnberg–München werden bis 20. Februar zwischen Frankfurt und Nürnberg mit einer Fahrzeitverlängerung von rund zehn Minuten umgeleitet. Aufgrund von Bauarbeiten zwischen Nürnberg und München entfallen sie ab dem 21. Februar auf dem Gesamtlaufweg. 
o   Die Züge der stündlichen ICE-Linie Dortmund-Düsseldorf-Köln-Frankfurt-Nürnberg-München werden über Darmstadt (ohne Halt) umgeleitet. Dadurch verlängert sich die Fahrzeit um zehn bis 30 Minuten.
o   Die Züge der ICE-Linie Dortmund-Köln-Frankfurt-Nürnberg-Passau-Wien und der ICE-Line Hamburg-Köln-Mainz-Nürnberg-Passau werden über Darmstadt (ohne Halt) mit Fahrzeitverlängerungen von bis zu 20 Minuten umgeleitet. Die Halte Hanau und Koblenz Hbf entfallen.
 ·    Weitere Einzelzüge werden zwischen Kassel bzw. Fulda und Frankfurt mit einer Fahrzeitverlängerung von bis zu 40 Minuten umgeleitet. Die Halte Fulda, Hanau und Frankfurt Süd entfallen.
 
Auswirkungen im Nahverkehr
· Am 13. Februar ab 21:00 Uhr fahren die Linien RE 50 und RB 51 zu veränderten Zeiten.
· Am 14. Februar kommt es ab 20 Uhr zu (Teil-)Ausfällen auf den Linien RE 50 und RB 51 auf unterschiedlichen Abschnitten zwischen Fulda und Frankfurt. Es wird zwischen Fulda und Hanau ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Reisende zwischen Hanau und Frankfurt können die S-Bahn Rhein-Main nutzen.
· Vom 15. Februar (20:00 Uhr) bis 16. Februar (5:00 Uhr) bestehen (Teil-)Ausfälle auf den Linien RE 5, RE 50 und RB 51 auf unterschiedlichen Abschnitten zwischen Fulda und Frankfurt. Für die Fahrgäste wird ein Busersatzverkehr im Abschnitt Schlüchtern / Wächtersbach und Hanau eingerichtet. Reisende zwischen Hanau und Frankfurt nutzen bitte die S-Bahn Rhein-Main.
·  Vom 21. bis 24. Februar können ab 20:00 Uhr bis 4:00 Uhr morgens zwischen Hanau und Fulda/Bebra nicht alle Züge verkehren. Ein Ersatzverkehr wird eingerichtet.
·  Am 25. Februar (ca. 19:30 Uhr) bis Betriebsanlauf am 26. Februar ist zwischen Frankfurt und Fulda/Bebra lediglich ein eingeschränkter Zugverkehr möglich. Alternativ sind Busse für die Fahrgäste unterwegs.
· Ab 26. Februar (20:00 Uhr) bis zum frühen Morgen des 27. Februar kommt es zudem zu Halteausfällen in Offenbach Hauptbahnhof. Reisende von und nach Offenbach werden gebeten, die S-Bahn Rhein-Main zu nutzen. Zusätzlich können die RE 4597 (Abfahrt 20:18 Uhr ab Frankfurt), RE 4532 (Abfahrt 21:26 Uhr) sowie RE 4539 (Abfahrt 23:10 Uhr ab Fulda) nicht verkehren. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet.

Reisende werden gebeten, sich vor Fahrtantritt noch einmal unter bahn.de oder in der App DB Navigator über aktuelle Fahrtmöglichkeiten zu informieren. Die Haltestellen des Ersatzverkehrs befinden sich zudem nicht immer direkt an den Bahnhöfen. Die Mitnahme von Fahrrädern ist in den Ersatzbussen aus Platzgründen nicht möglich.
 
Parallel zu den städtischen Brückenarbeiten in Hanau finden Baumaßnahmen der Deutschen Bahn statt – etwa in Vorbereitung auf die Nordmainische S-Bahn an der Hanauer Eisenbahnüberführung über den Salisbach.

Pressemitteilung vom 02.01.2025

Hanau, Hauptbahnhofbrücke
Hanauer Hauptbahnhofbrücke: Erste Abriss-Phase schneller fertig als geplant, Bahnstrecke eher freigegeben Zweite Abbruch-Phase 14. bis 28. Februar / Neue Brücke 2027

Die Hälfte der Brücke ist schneller abgerissen als geplant. „Der Rückbau der Hauptbahnhofbrücke in Hanau ist ein hervorragendes Vorbild für Hanauer Tempohärte. Wir können die Gleise bereits nach acht Tagen und damit zwei Tage eher als geplant an die Deutsche Bahn und somit an die Reisenden freigeben. Die Bauarbeiten kommen sehr gut voran“, freuen sich Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Stadträtin Isabelle Hemsley.
120 Meter lang, 4.500 Tonnen schwer, 1958 erbaut: Das ist die Hauptbahnhofbrücke, die wegen Schäden nicht mehr zu sanieren war. Seit vergangenen Sommer ist die Brücke für den Verkehr gesperrt, für 26. Dezember bis 4. Janaur war die erste von zwei Abrissphasen geplant, die zweite Phase folgt ab 14. Februar und ist bis 28. Februar vorgesehen. ...

Seit 26. Dezember, 4 Uhr, waren die Bahngleise auf der nördlichen Seite gesperrt, der Verkehr auf den anderen Gleisen lief normal weiter. "Am 4. Januar um 12 Uhr sollten die Gleise wieder frei sein, dass wir die Baustelle nun bereits am heutigen 2. Januar um 20 Uhr freigeben können, hilft den Reisenden und der Deutschen Bahn. Es stellt der Bauplanung der beauftragten Ingenieurbüros unter Federführung unseres städtischen Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur Service HIS und vor allem den 25 Bauarbeiterinnen und Bauarbeitern, die im Zwei-Schicht-System rund um die Uhr bei Kälte und Wind gearbeitet haben, ein sehr gutes Zeugnis aus. Die Gewerke haben präzise ineinandergegriffen", so Stadträtin Hemsley.
 
Seit 26. Dezember wurde das 58 Meter lange Teilstück der Brücke in 20 Segmente geteilt und nach und nach mit Spezialkränen neben die Brücke gehoben. In den kommenden Tagen und Wochen werden diese zusammen etwa 2.000 Tonnen wiegenden Segmente zerkleinert und abtransportiert. Die Fertigstellung der neuen Brücke ist für 2027 geplant, die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 56 Millionen Euro, die je zur Hälfte von der Deutschen Bahn und der Stadt Hanau getragen und vom Land Hessen mit 18 Millionen Euro bezuschusst werden.

Pressemitteilung vom 20.12.2024

Hauptbahnhofdez
Abbruch der Hanauer Hauptbahnhofbrücke beginnt

Es ist das größte Infrastruktur-Projekt in der Brüder-Grimm-Stadt seit Jahrzehnten: Das 120 Meter lange und 4.500 Tonnen schwere Bauwerk aus dem Jahr 1958 muss abgerissen werden, weil eine Sanierung nicht möglich war. Seit Sommer ist die Verkehrsader gesperrt.
"Der Abriss ist komplizierter als der Neubau und wurde insbesondere in diesem Jahr detailliert und sehr gut vorbereitet", erläutern Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Stadträtin Isabelle Hemsley. In den vergangenen Tagen wurden Kräne aufgebaut und die Abbrucharbeiten vorbereitet, am 30. Dezember um 12 Uhr ist es so weit: Das erste Brückensegment wird ausgehoben. "Bis dahin ist eine Menge zu tun", so Markus Henrich, Betriebsleiter des städtischen Eigenbetriebs Hanau Infrastruktur Service (HIS). Im Bereich der Kleingartenanlage wurde ein Raupenkran aufgebaut (Foto), der vorwiegend beim Bau von Windrädern zum Einsatz kommt und eine maximale Traglast von 700 Tonnen hat.   ...
Am nördlichen Widerlager der Brücke in Höhe der Willy-Brandt-Straße wurde ein Mobilkran errichtet – ebenfalls zum Ausheben von Brückensegmenten. "Der Fahrbahnbelag auf der Brücke ist abgetragen, die Brückenkappen im Fahrbahnbereich mit Abbruchbaggern zurückgebaut. Die Pendelstützen werden mit Stahlträgern abgesichert", erläutert HIS-Projektbearbeiter Sascha Hernandez, der darauf hinweist, dass aus Sicherheitsgründen das Betreten des abgesperrten Bereichs verboten ist. "Für Interessierte können wir keinen Bereich zur Verfügung stellen, um die Arbeiten zu beobachten", so Markus Henrich. Zudem verweist der Betriebsleiter darauf, dass es in dem Bereich um die Hauptbahnhofbrücke im Zuge der Abbrucharbeiten zu Lärmentwicklungen kommen wird.
 
Arbeiten bis 4. Januar im 24-Stunden-Betrieb
 
Die Brücke wird in zwei Abschnitten zurückgebaut: Start ist im nördlichen Bereich, hier wird das Bauwerk auf einer Länge von etwa 58 Metern abgebrochen. Dazu werden ab dem 26. Dezember, 4 Uhr, bis 4. Januar, 12 Uhr, alle Gleise des nördlichen Bahnhofbereiches gesperrt. Hierzu zählen vor allem die Gleise an den Bahnsteigen 1/2, 5/6 sowie 7/9.. Zugreisende sollten sich über die Online-Fahrplanauskunft bahn.de vor Reiseantritt informieren. Der Abriss des südlichen Brückenteils ist für Februar 2025 geplant.
 
Wenn die Gleise gesperrt und die dann abgeschalteten Oberleitungen geerdet sind, werden die Pendelstützen nahe den Gleisen gesichert. In einem Raster werden Kernbohrungen durch die Brücke hergestellt, durch die dann eine massive Kette eingefädelt wird, um die Segmente auszuheben. Parallel dazu wird der nördliche Brückenabschnitt in 20 Segmente zersägt und dann nach und nach in einem fest definierten Ablauf von den Kränen ausgehoben. Der Raupenkran legt diese Segmente in der Kleingartenanlage ab, in der sie dann mithilfe von Abbruchbaggern zerkleinert und anschließend abtransportiert werden.
 
Die Planungen für den Neubau der Brücke laufen seit 2020. Während die aktuelle Brücke in einer Kurve verläuft, wird die neue geradeaus geführt werden und besteht aus zwei Teilen, 40 und 52 Meter lang. "Zudem wird das Bauwerk im Vergleich zu heute bis zu 1,70 Meter höher sein, um der Bahn mehr Platz für Oberleitungen gewähren zu können. Die Straßenverbindung zwischen Steinheimer Brücke und Ehrensäule ist zurzeit gesperrt und könnte frühestens im Jahr 2026 bereits wieder teilweise für den Verkehr freigegeben werden. "Die Verkehrsteilnehmenden haben sich vorbildlich auf die Bauarbeiten und die Änderungen eingestellt", so Stadträtin Hemsley. Die Fertigstellung der neuen Hauptbahnhofbrücke ist, kalkuliert mit zwei Jahren Bauzeit, für 2027 geplant, die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 56 Millionen Euro, die zur Hälfte von der Deutschen Bahn getragen werden. Das Land Hessen fördert das Bauwerk mit rund 18 Millionen Euro.

Die Deutsche Bahn informiert über die Auswirkungen auf den Zugverkehr während 26.12. und 4.1.

Pressemitteilung vom 09.07.2024

Hauptbahnhofbruecke
Hauptbahnhofbrücke ab 15. Juli gesperrt

- HSB passt Busfahrplan bereits zum 12. Juli an
 
Hanau. Ab dem 15. Juli wird die Brücke am Hanauer Hauptbahnhof voll gesperrt. Eine Durchfahrt zwischen Auheimer Straße und Ehrensäule ist ab diesem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Ab diesem Zeitpunkt wird die bereits vermeldete Umleitung für den motorisierten Individualverkehr sowie für den Rad- und Fußverkehr in Kraft treten. Zusätzlich passt auch die Hanauer Straßenbahn GmbH (HSB) ihre Busfahrpläne für betroffene Linien an. Dieser Fahrplanwechsel erfolgt bereits zum 12. Juli.
Von der geänderten Streckenführung sind die Stadtbuslinien 4 und 7 sowie die Regionalbuslinie 566 betroffen. Darüber hinaus wird die HSB unabhängig von der Brückensperrung auch Linie 6 leicht anpassen. ...
Um stabile Fahrzeiten sicherzustellen, wird der Fahrplan von Linie 4 während der Sperrung der Hauptbahnhofbrücke angepasst. So werden unter anderem die Pufferzeiten an den Endhaltestellen Freiheitsplatz und Friedhof Klein-Auheim verlängert. Daher ändern sich die Abfahrtszeiten an den Haltestellen. Die bisher zeitlich versetzten Abfahrtszeiten vormittags und nachmittags werden vereinheitlicht, die heutige Taktung bleibt aber bestehen. Um dies zu bewerkstelligen, nutzt die HSB einen zusätzlichen Gelenkbus sowie weiteres Fahrpersonal.
Die ebenfalls von der Sperrung betroffene Linie 7 wird ab dem 12. Juli über Westerburgstraße und Am Steinheimer Tor umgeleitet, die Haltestelle "Grimmelshausenstraße" muss hingegen entfallen. In der Akademiestraße wird gegenüber des Akademiegebäudes in Fahrtrichtung Freiheitsplatz/Hohe Landesschule eine neue Haltestelle eingerichtet. Die Abfahrtszeiten zwischen Hauptbahnhof/Auheimer Straße und Freiheitsplatz beziehungsweise Hohe Landesschule verschieben sich aufgrund der längeren Fahrzeit.
Die regionale Buslinie 566 wird wie Buslinie 7 über Westerburgstraße und Am Steinheimer Tor umgeleitet. Die Haltestellen "Friedrichstraße" und "Kurt-Blaum-Platz" können nicht angefahren werden, stattdessen wird die Haltestelle "Friedrich-Ebert-Anlage" bedient. Auch hier gilt ein Baustellenfahrplan mit geänderten Abfahrtszeiten.
Unabhängig der Brückensperrung ergibt sich ab dem 12. Juli zudem eine Änderung der Buslinie 6. So wird die Haltestelle "Underwood" künftig auch in den Abendstunden und sonn- und feiertags mit der Linie 6 angebunden. Hierfür werden die am Bruchwiesenweg endenden Fahrten von der Haltestelle Rue de Conflans über Underwood geführt. Der Bruchwiesenweg sowie alle weiteren Haltestellen bis zum Freiheitsplatz können ohne Umsteigen erreicht werden.
Die geänderten Fahrpläne stehen im digitalen Fahrplanbuch der HSB zum Nachschauen und Ausdrucken auf www.hsb.de zur Verfügung. Diese sind außerdem bereits in die Verbindungsauskunft des RMV unter www.rmv.de sowie in der RMVgo App eingespielt.
 

Pressemitteilung vom 11.06.2024:

Auto Umleitung Willy Brandt Straße Brücke
Neubau Hauptbahnhofbrücke: Sperrung und Verkehrsumleitung beginnen zum Start der Sommerferien

In Kürze beginnen die ersten konkreten Bau- und Messmaßnahmen im Zuge der Erneuerung der Hauptbahnhofbrücke. In Folge dessen muss die Brücke mit Beginn der hessischen Sommerferien im Juli voll gesperrt werden. Der motorisierte Verkehr, aber auch der Fuß- und Radverkehr werden infolge dessen umgeleitet.
Sämtliche Umleitungen werden umfassend ausgeschildert. Mit Beginn der Sperrung der Hauptbahnhofbrücke wird es für Verkehrsteilnehmende wieder möglich sein, mit dem Fahrzeug in die Rodgaustraße abzubiegen. Der Verkehr wird dort einspurig an der noch bestehenden Baustelle vorbeigeführt. ...
Für den motorisierten Individualverkehr gelten mit Sperrung der Brücke folgende Umleitungsrouten:
Aus Fahrtrichtung Steinheim/Westerburgstraße kommend Fahrzeuge mit dem Fahrtziel Aschaffenburg/Gelnhausen oder Hauptbahnhof werden über die Straßen Am Steinheimer Tor, Friedrich-Ebert-Anlage, Kurt-Blaum-Platz und Willy-Brandt-Straße zur Ehrensäule umgeleitet.
Fahrzeuge mit dem Ziel Hauptfriedhof oder Hautbahnhof können zudem die Umleitung Auheimer Straße, Rodgaustraße, B43a, Industrieweg und Dettinger Straße nutzen.
Aus Fahrtrichtung Großauheim/Auheimer Straße kommend Fahrzeuge mit dem Fahrziel Aschaffenburg/Hauptfriedhof/Hauptbahnhof werden über die Strecke Am Steinheimer Tor, Friedrich-Ebert-Anlage, Kurt-Blaum-Platz und Willy-Brandt-Straße in Richtung Ehrensäule umgeleitet.
Fahrzeuge mit dem Fahrziel Hauptfriedhof oder Hauptbahnhof können alternativ die Strecke Rodgaustraße, B43a, Industrieweg und Dettinger Straße nutzen.
Aus Fahrtrichtung Barbarossastraße/Ehrensäule kommend:
Fahrzeuge mit dem Fahrziel Offenbach/Steinheim werden über die Strecke Willy-Brandt-Straße, Kurt-Blaum-Platz, Friedrich-Ebert-Anlage und Am Steinheimer Tor umgeleitet. Alternativ kann die Strecke Dettinger Straße, Industrieweg, B43a, Rodgaustraße und Auheimer Straße genutzt werden.
 
Die für den Fuß- und Radverkehr bestehenden Umleitungen bleiben weiterhin bestehen:
 
Verkehrsteilnehmende, die von der Auheimer Straße aus in Richtung Hauptbahnhof gelangen möchten, nutzen die hierzu ausgeschilderte Umleitung über die Strecke Westerburgstraße, Kinzigheimer Weg, Hafenstraße, Fußgängerunterführung B43/B45, Fußgängerunterführung Eisenbahnstrecken Am Pedro-Jung-Park, Unterführung B45, Brüder-Grimm-Straße, Akademiestraße, Dettinger Straße sowie Am Hauptbahnhof.
 

Pressemitteilung vom 27.03.2024:

Behelfsbrücke Hanau Hauptbahnhof 004
Brückenerneuerung am Hauptbahnhof nimmt Fahrt auf

Aufmerksame Menschen in Hanau haben es vermutlich bereits gesehen: Rund um den Hanauer Hauptbahnhof hat sich bereits viel getan für den Ersatzneubau der 1958 erbauten Brücke. So wurden Widerlager gesetzt, in die in der Nacht von Freitag auf Samstag, 29. und 30. März, eine 42 Meter lange Behelfsbrücke eingehoben wird. Der für diese Arbeiten notwendige Schwerlastkran sowie die vormontierten Brückenteile werden bereits im Laufe der Woche angeliefert, die eigentlichen Arbeiten erfolgen dann innerhalb der von der Deutschen Bahn genehmigten Sperrpause zwischen 22 Uhr am Freitag und 22 Uhr am Samstag. „Wir haben ein straffes Zeitfenster, in dem alle Arbeiten abgeschlossen werden müssen. Beteiligt sind verschiedene Bauunternehmen, diverse Nachunternehmer, Sicherungsfirmen, Ingenieurbüros und natürlich unser Eigenbetrieb Hanau Infrastruktur Service. Somit ist diese große Maßnahme ein kleiner Ausblick darauf, wie umfangreich und arbeitsintensiv der Brückenneubau ausfallen wird“, sagt Stadträtin Isabelle Hemsley.
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Die Behelfsbrücke verbindet dann die Rampe zum ehemaligen Parkplatz P2, welcher für die Dauer des Projektes als zentrale Baustelleneinrichtungsfläche genutzt wird, mit der Willy-Brandt-Straße. Dies ist notwendig, um einen reibungslosen Ablauf des Brückenneubaus zu gewährleisten. Sie kann während der gesamten Bauzeit von am Bau beteiligten Fachkräften, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Deutschen Bahn sowie Rettungskräften und der Feuerwehr genutzt werden. „Für diesen Bedarf haben wir eine entsprechend große Brücke gewählt, es handelt sich um die größtmögliche, standardmäßige Behelfsbrücke, die auf dem Markt existiert. Auf den gesamten 42 Metern Länge weist sie eine Breite von 8,5 Metern auf, um einen problemlosen Begegnungsverehr zu ermöglichen“, erläutert HIS-Betriebsleiter Markus Henrich.

Nachdem für den Ersatzneubau der Brücke bereits der beliebte Park-and-Ride-Parkplatz P2 gesperrt werden musste, wird es in Folge des vergrößerten Baufelds künftig auch Einschränkungen für den Fuß- und Radverkehr geben. So werden die Rampen und Treppenaufgänge an der Willy-Brandt-Straße ab sofort gesperrt. Diese werden täglich insbesondere von vielen Schülerinnen und Schülern der Ludwig-Geißler-Schule, der Zeichenakademie Hanau sowie der Brüder-Grimm-Berufsakademie genutzt. Für sie gibt es eine ausgewiesene Umleitungsstrecke, die über die Straßen Am Hauptbahnhof, Dettinger Straße, Akademiestraße, Grimmelshausenstraße und Brüder-Grimm-Straße führt.

Pressemitteilung vom 23.11.2023:

Zahlreiche weitere Park-Möglichkeiten
Ab Mittwoch, 4. Oktober, beginnen die vorbereitenden Bauarbeiten

Es ist soweit: Ab Mittwoch, 4. Oktober, beginnen die vorbereitenden Bauarbeiten an der Hanauer Hauptbahnhofbrücke.
Autofahrerinnen und Autofahrer müssen zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Umleitungsstrecke auf sich nehmen. Allerdings kommt es insbesondere für Berufspendelnde zu Einschränkungen im Bereich der Park-and-Ride-Parkplätze. So wird der beliebte Parkplatz P2, der sich zwischen den Gleisen 7 und 101 befindet, ab Mittwoch nicht mehr zur Verfügung stehen. ...
Die Stadt Hanau empfiehlt daher, auf die zahlreichen weiteren Park-Möglichkeiten auszuweichen, die im Umkreis rund um den Hauptbahnhof zu finden sind. Hierzu zählt: 

  • Hanau Hbf P+R-Parkplatz Boschstraße
  • DB BahnPark Hauptbahnhof Vorplatz P1
  • DB BahnPark Hauptbahnhof Güterbahnhofstraße P3 DB BahnPark Hauptbahnhof Vorderseite rechts P4 DB BahnPark Hauptbahnhof Vorderseite links P5 Parkplatz Röderseestraße Parkplatz am Steinheimer Tor Süd
 
Der Abbruch des ersten von zwei Teilabschnitten der Bestandsbrücke erfolgt im Dezember 2024. Dreieinhalb Jahre wird es dauern, bis das neue Bauerwerk fertiggestellt ist.

Pressemitteilung vom 06.11.2023

Hauptbahnhof2023
Beginn der Kampfmittelsondierungen und Fällarbeiten

Nachdem einige vorbereitende Maßnahmen für den Ersatzneubau der Hauptbahnhofbrücke bereits abgeschlossen sind, beginnen heute die ersten auch für Außenstehende sichtbaren Maßnahmen. So werden einige Bäume gefällt, zudem werden Kampfmittelsondierungen durchgeführt. Los geht es zunächst mit den Kampfmittelsondierungen. Dabei werden sämtliche gut zugängliche Flächen sowie der Bereich der ehemaligen Gleisdrehscheibe geprüft. Außerdem werden sogenannte Untersuchungsbohrungen im Bereich der Rampe zum Parkplatz P2 vorgenommen, um mögliche Gefahrenquellen wie etwa unentdeckte Weltkriegs-Fliegerbomben auszuschließen.
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Da der Ersatzneubau der Hauptbahnhofbrücke höher, breiter und zudem ohne Krümmung gebaut wird, müssen im umliegenden Bereich zwangsweis Bäume gefällt werden, die sich innerhalb des Baufeldes befinden. „Bereits in der Planung wurde hierbei das Ziel verfolgt, diesen Eingriff so gering wie technisch möglich zu halten. Für alle Bäume, die wir am Hauptbahnhof entfernen, werden an anderer Stelle Neupflanzungen vorgenommen“, sagt Stadträtin Isabelle Hemsley. Die entsprechenden Fällarbeiten starten am Donnerstag, 9. November. Die Wurzelstöcke der gefällten Bäume werden vorerst im Boden verbleiben.

Sobald diese Arbeiten abgeschlossen sind, beginnt die Herstellung der nördlichen und südlichen Bohrpfahlwände im Bereich der Rampe zu Parkplatz P2. Hierzu wird zuerst eine Bohrebene als geeignete Aufstandsfläche für das Bohrgerät hergestellt und anschließend die südliche Bohrpfahlwand erstellt. Es handelt sich um äußerst aufwändige Arbeiten: So werden auf einer Länge von rund 180 Metern Bohrpfähle hergestellt, die eine Tiefe von bis zu 18 Metern aufweisen.
Auf den Verkehr entlang der bestehenden Hauptbahnhofbrücke haben diese Arbeiten keine Auswirkungen.

Impressionen Aufbau Behelfsbrücke 29.03.2024